Wenig Zeit?

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Wenig Zeit?

Bei wenig freier Zeit gibt es vermutlich andere Ressourcen, über die du verfügst:

Deine Erfahrung
„Was aus meinem Leben kann Wert für andere haben, wovon könnten andere profitieren?“

○ Notiere dir, wie du eines deiner Erlebnisse in ein für andere nutzbares Gut übertragen kannst.
○ Welcher konkreten Person könntest du anbieten, sie zu begleiten und mit Rat zur Seite zu stehen?
○ Was tust du bereits wozu du jemanden einladen kannst, dich zu begleiten?


Leben teilen, Aufmerksamkeit schenken, Unterstützung geben – das ist wahrer Reichtum!
Wenn das die Währungen unseres Lebens sind, sind wir wirklich reich.


Deine Mittel
„Wie kann ich andere unterstützen die Anliegen zu tun, die Gott mir auf mein Herz gelegt hat?“

○ Welche Themen bewegen mich? Wofür schlägt mein Herz?
○ Was hat Gott mir alles Gutes getan, wie viel Gutes gegeben? 
○ Bin ich zufrieden mit der Summe meiner Spenden?
○ Kann ich erhöhen, sollte ich vermindern? Habe ich den Überblick verloren?
○ Gezielt an wenige zu spenden ist besser, als zu viele Spendenprojekte zu bedienen.
○ Vertraue ich der Organisation, an die ich spende? Was stört mich? Sind die Berichte seriös oder übertrieben emotional? Sie die Fotos echt und ihre Quelle nachvollziehbar?
○ Geldspenden sind flexibler einsetzbar als Sachspenden.
○ Mit nicht zweckgebundenenen Spenden kann ein Hilfswerk freier agieren und der Arbeitsaufwand der Verwaltung verringert werden.
○ Welche Befindlichkeiten habe ich zum Geben? Gibt es negative Gedanken / Prägungen / Beklemmungen, und wer kann mir dabei behiflich sein mich damit auseinanderzusetzen?
○ 10 Personen die Ihren Zehnten geben, können ein ganzes Gehalt für jemanden finanzieren.
○ Lieber nichts geben, als missmutig und unter Zwang. (Gott liebt den, der fröhlich gibt. 2.Kor. 9,7) Im Gespräch mit Gott kann ich das, was mich bedrückt, mit ihm besprechen, und Fröhlichkeit & Freiheit geschenkt bekommen.

inspiriert von: Global Aid Network (GAiN), www.gain-germany.org


Wir können aus diesem Leben nichts mitnehmen, aber wir können viel vorausschicken.
In diesem Sinn: Fröhliches investieren!


Jeder leistet von dem, was er hat.
Der eine hat Geld, er gebe den Armen,
ein anderer hat die Gabe des Rates,
er sei dem Nächsten ein guter Führer.
Schwerlich lässt sich jemand finden,
der nichts hat, womit er anderen helfen könnte.
Das Letzte – nicht Geringste – liegt im Spruch
des Apostels: „Einer trage des andern Last,
so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“
(Galater 6,2)

Kirchenvater Augustinus (* 354; † 430)