In der Schule ein Segen sein

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In der Schule ein Segen sein

aus dem täglichen Wahnsinn das Beste machen

Du gehst Tag für Tag zur Schule?
Respekt dafür!

Hier ist ein Test, um herauszufinden,
ob deine Lebensaufgabe erfüllt ist:
Bist du am Leben?
Dann ist sie es nicht.

Lauren Bacall

Wie verhält man sich, wenn im Unterricht glaubenskritische Themen behandelt werden wie zum Beispiel die Evolutionstheorie?  
Wie du dich verhält entscheidest du. Du bist der Experte für deine Situation – deine Lebenswirklichkeit kennst nur du persönlich, und sonst kein Mensch auf der Welt. Hier ein paar Gedanken:

  • Ein Lehrer hat sich während des Studiums viele Jahre mit seiner Thematik auseinandergesetzt. Würde sich ein Lehrer innerhalb von ein paar Minuten widerelegen lassen, wäre es ein schlechter Lehrer.
  • Überlege ob es weise ist, über Gott zu kämpfen. Gerade weil es um Glauben (=Vertrauen) geht, und um eine persönliche Entscheidung – und weil Gott ja unsere menschliche Dimension übersteigt. Bei Gott handelt es sich nicht um ein einfaches wissenschaftliches Phänomen das sich in einem Versuchsaufbau beweisen lässt.
  • Welche Rolle möchtest du einnehmen? Als Christen sind wir nicht Anwälte Gottes die die Aufgabe haben, Gott zu verteidigen. (Mit Streitereien und bissigen Wortgefechten würden wir Gott wohl eher weniger groß erscheinen lassen.) Wie sind vielleicht eher Botschafter Gottes mit einer einladenden Haltung, oder?
  • Verantwortung als Christ wahrzunehmen bedeutet auch, in verantwortlicher Weise eine gegebene Authorität anzuerkennen. Das heißt, Lehrer mit Anerkennung und Respekt zu begegnen (aber nicht mit Angst).
  • Eine Möglichkeit ist, echte Fragen zu stellen. Keine Scheinfragen wo man eine bestimmte Antwort erwartet, weil man auf etwas bestimmtes hinaus möchte, sondern echte Fragen, weil man sich wirklich damit beschäftigt und sich für das Thema interessiert.
  • Auf den Punkt gebracht: Ermutige andere Menschen neugierig zu sein, wirklich neugierig zu sein, wissen und verstehen zu wollen. In diesem Sinne: Stelle kluge Fragen. Dazu haben wir als Christen allen Grund da uns Gott einen Verstand geschenkt hat – was wir untersuchen und verstehen wollen, wenn wir uns mit den Naturwissenschaften beschäftigen, ist seine Schöpfung. Dass ein Riss durch sie hindurchgeht und sie nicht nur gut ist kann man zwar unabhängig von Gott erkennen, aber nur aufgrund der von Gott in seinem Wort offenbarten Geschichte (Trennung von Gott durch den Sündenfall) wirklich verstehen.


Fragenblatt zu den Bereichen Schule, Familie, Gemeinde

Fragen zu deinen Lebensbereichen speichern:

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Quelle: SMD, Teil des Jugendkreismaterials "Shift Your Ground" für 3 Abende,
siehe https://www.smd.org/schueler-smd/ressourcen/shift-your-ground



Warum braucht es eine Zielgruppe?  
Eine sorgfältig gewählte und definierte Zielgruppe ist der Grundbaustein für eine starke Community. Es gibt zwei Wege, eine Zielgruppe zu finden. Entweder überlegt man sich vorher, wen man erreichen will (Formatentwicklung und Entwicklung einer Persona), erstellt den Content und passt ihn gezielt auf diese Gruppe hin an. Oder man erstellt den Content und erhält durch die „zufällige“ Nutzergruppe eine Zielgruppe. Beides ist möglich.
Sicher hat man schon durch einige Vorüberlegungen eine Vorstellung, welche Art von Content man produzieren und publizieren will (Video, Bild, Text, Ton, Unterhaltung, Erklären, Lehren, Motivieren). Dadurch kann man sich schon grob eine Zielgruppe zusammenstellen. Folgende Leitfragen können zudem helfen:

○ Welches Geschlecht hat meine Zielgruppe vorranging? (z.B. ein Account für junge Mütter)
○ Wie alt ist die Zielgruppe?
○ Woher kommt sie? (Ist Regionalität wichtig?)
○ Wie ist die Situation der Zielgruppe? (sozial, finanziell…)
○ Welchen Problemen sieht sie sich gegenüber?
○ Welche Interessen und Hobbys hat sie?
○ Welche Entwicklungsmöglichkeiten und Potentiale besitzt die Zielgruppe?
○ Welche Stärken, Stakeholder und Ressourcen bringt sie mit?
○ Welche Wünsche und Hoffnungen hat die Zielgruppe?
○ Welche Plattform nutzt die Zielegruppe, wann und wie?
○ Welche Studien finde ich über die Zielgruppe?

Ideen für ein Profil auf Instagram von Nicolai Opifanti ein herzliches Dankeschön an Alpha Deutschland für diesen Vortrag


Social Media ist ein Marathon und kein Sprint. Man muss die Plattform erst kennenlernen, viel herumprobieren und Mut für Experimente und Selbstironie mitbringen. Wer zu schnell aufgibt, sollte lieber gar nicht erst anfangen.

Adil Sbai, Autor und Herausgeber der TikTok-Bibel

Was möchtest du von dir sichtbar machen? Und was nicht?

Checkliste
○ Welche Begabung, Interessen, Leidenschaften bringe ich mit oder möchte ich ausbauen?
○ Wen möchte ich erreichen? Eine konkrete Persona erstellen (fiktive Person aus Zielgruppe).
○ Auf welcher Plattform erreiche ich meine Zielgruppe am wahrscheinlichsten?
○ Welches Ziel will ich auf Social Media langfristig verfolgen?
○ Welchen Mehrwert bringt mein Content den Menschen?
○ Wie sieht meine Content-Strategie aus?
○ An welchen Vorbildern kann ich mich orientieren?
○ An welcher Stelle bin ich auf Hilfe angewiesen?
○ Wie gehe ich mit Datenschutz und Rechtsfragen um?
○ Welche Selfcare-Strategien kann ich etablieren, sodass ich gesund bleibe?
(Mentor, Pausenzeiten, Aufgabenverteilung…)